Freitag, 17. Juli 2009

Frau- Erschöpfungstag!

Letztes Jahr wurde der 23.6.2008 zum Welterschöpfungstag erklärt. Der Tag, ab dem wir auf Kosten der Zukunft leben, was unsere Rohstoff -Ressourcen betrifft.

Dazu ist die "Transatlantische Bandbreite bald erschöpft"! Keine Sorge, ich musste auch erstmal nachlesen, was dass nun schon wieder bedeutet.
Hier die Erklärung:
Die gegenwärtigen Unterwasserkabel im Jahr 2014 ihre maximale Kapazität erreicht haben. Nach Angaben der Experten wächst der Bedarf an Bandbreite derzeit jährlich um 33 Prozent und werde bis 2015 stabil bleiben. Ein Jahr früher bereits werde damit die aktuelle Kapazität von 40 Tbps (Terabit pro Sekunde) erschöpft sein.


Auch die Männer und Frauen trifft es wie ein Hammer. Wenn Männer älter werden, lässt manchmal (manchmal?) ihre Leistungsfähigkeit nach. Nach einer Aussage eines Hormoninstitutes reagieren sie gereizt auf den Chef, Mitarbeiter und Familienangehörige und fühlen sich häufiger erschöpft.


Ab 40 Jahren erschöpft sich bei einer Frau der Eizellenvorrat.
Für andere Erschöpfungszustände bleibt ihr meistens keine Zeit!

Bei einer alleinerziehende, berufstätigen Powerfrau reden die schlauen Experten ja immer von "Doppelbelastung".
Damit ist der Zustand zwischen Haushaltschaos, Kindererziehung, beruflicher Karriere (soweit es die noch gibt) und dem seelischen Alptraum neuer, zarter Beziehungsanfänge gemeint.
Soweit ich zählen kann, sind das vier Faktoren, die im normalen Leben einer "Vierteilung" aus der mittelalterlichen Folterpraxis gleichkommen. Das ist eine Hinrichtungsart, bei der dem Verurteilten die Arme und Beine durch langsames Auseinanderreißen vom Rumpf abgetrennt wurden.
Dieses Gezerre spüren wir alleinerziehende Mütter den ganzen Tag, allerdings eher seelisch als körperlich. Wäre ja sonst auch doof, denn dann könnte man uns nicht mehr "Doppelbelasten"!

Meine Freundin und ich hatte gestern wiedermal ein langes Telefongespräch. Dabei haben wir unsere "Erschöpfungsgrundlage" analysiert und festgestellt, es ginge auch stressfreier, wenn da nicht diese gravierenden Unterschiede in der Psyche von Mann und Frau existieren würden.

Da wir aber an dieser Grundlage nur etwas ändern könnten, wenn wir uns zu einer Geschlechtsumwandlung oder zu einem Umpolen von sexuellen Begehrlichkeiten entschließen würden, haben wir einfach entschieden, es zumindest zeitweise zu ignorieren.

Wir machen das Wochenende einen drauf und erfreuen uns wenigstens stundenweise an einem "normalen" Leben!

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